KEYS - FLORIAN PRITSCH
INFO
Florian Pritsch, studierter Keyboardist aus Paderborn (Musikstudium an der Hochschule in Detmold), ist seit Mitte der 70er Jahre ein großer Fan von fast allem, was irgendwie mit Deep Purple zu tun hat. Abgesehen von den meisten Studioalben, sind für ihn insbesondere die Live-Alben „Made In Japan“, „Made In Europe“ oder auch Rainbow‘s „On Stage“ Sternstunden des klassischen Hardrock.
Knapp zwölf Jahre spielte er in der Deep Purple-Tribute Band „Demon’s Eye“ (seit 2002, mit einer Unterbrechung bis 2015), seine Spielweise orientiert sich in besonderer Weise am Stil des 2012 verstorbenen DP-Organisten Jon Lord – die teils geniale Interaktion zwischen Gitarrist Blackmore und Lord faszinierten ihn von jeher.
Mit Demon´s Eye spielte er im Februar 2007 vier Konzerte mit DP-Drummer Ian Paice, ferner auch Gigs mit Ex- „Ritchie Blackmore’s Rainbow“ Sänger Doogie White, sowie mit David Readman („Voodoo Circle“ u.a.).
2007 veranstaltete er ein eigenes Konzert, das in weiten Teilen die Musik von Jon Lord präsentierte. So hatte er mehrere Stücke des wohl besten Soloalbums Lords („Sarabande“, 1975) transkribiert und arrangiert, ferner „Pictured Within“ (vom gleichnamigen 1999er Album) und die grandiose Toccata-Adaption „Bach Onto This“ („Before I Forget“, 1982).
Im Frühjahr 2008 traf er – anlässlich einer Aufführung dessen „Concertos“ in Hagen – den Meister persönlich und dieser bezeichnete die ihm vorgelegten Transkriptionen mehrerer seiner (Lords) Solopassagen als „Brilliant“.
Ende 2021 veröffentlichte Florian ein eigenes Soloalbum (“Set on Fire”, 2021), das auf allen wesentlichen Internet-Portalen erhältlich ist.
Weiterhin hat er einige weitere Singles veröffentlicht, deren Lyrics-Videos auf seinem eigenen YouTube-Kanal abgerufen werden können.
Als Florian im Juli 2025 völlig überraschend das Angebot bekam, in die neu formierte Rainbow-Tribute-Band „Rainbow Remains“ einzusteigen, musste er nicht lange überlegen (zumal man sich einigte, dass er die traditionell eher begrenzte Rolle eines Rainbow-Keyboarders – im Unterschied zu der bei Deep Purple – flexibler ausgestalten könne). Schon nach nur einer Session war die Sache klar (O-Ton aller Beteiligten: “Es fühlte sich einfach ´richtig´ an, musikalisch und vor allem auch menschlich”).Nun freuen wir uns darauf, was die Zukunft bringt und wir alles zusammen erleben dürfen! :-))
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Herzlichen Dank an Jörg Schnebele für die Foto’s.