Mit der 1975 gegründeten Band „Rainbow“ endete eine Ära des Ausnahmegitarristen Ritchie Blackmore bei „Deep Purple“, und eine neue, deutlich hardrocklastigere begann. Schon das erste Album kann man als musikalischen Meilenstein bezeichnen. „Man on the Silver Mountain“, dessen Riff sicher nicht ganz zufällig an „Smoke on the Water“ von Deep Purple erinnert, oder „Catch the Rainbow“ sind zeitlose Klassiker. Ebenso „The Temple of the King“, „Sixteenth Century Greensleeves“, „Still I’m sad“ und natürlich auch viele auf den folgenden Alben erschienenen Stücke wie „Long live Rock’n’Roll“, Kill the King“, Gates of Babylon“ oder „Stargazer“, um nur einige zu nennen, gehören zweifelsfrei zu dieser Kategorie.

Ende 2024 beschlossen drei „Blackmoreerfahrende“ Musiker, nämlich Stefan Deissler, Reik Muhs (Drums und Guitar bei „Purple Rising“ bis Ende 2019) und Jörg Fischer (Bass beim Purple Rising Vorgänger „Cheap Turtle“), dass all diese Songs keinesfalls „vergessen“ werden dürfen. Damit war die Idee geboren, und das Rainbow Tribute „Rainbow Remains“ wurde gegründet. (Die ersten Proben, noch ohne Gesang und Tasten, machen einen Riesenspaß, womit die Idee bestätigt wurde. Sind dann demnächst die zwei fehlenden Mitstreiter gefunden, geht es raus aus dem Proberaum auf die Bühnen der Republik.)

Unser Publikum erlebt ein über zwei Stunden dauerndes, intensives und authentisches Bühnenprogramm, das selbstverständlich auch die „neueren“ Werke und Hits von Rainbow, bis hin zum letzten Studioalbum umfasst. In diesem Sinne: auf bald und…

Long live Rock’n’Roll!